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Am Freitag: Warnstreik an den städtischen Kindertagesstätten

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Köln | Eltern haben einen Rechtsanspruch auf die Betreuung ihrer Kinder im Alter zwischen einem und drei Jahren. In Köln stellt die Kölner FDP fest ist die Stadt weit entfernt davon: Jede vierte Familie habe für ihr Kind keinen Platz in einer Kölner Kindertagesstätte erhalten.

Eltern von Kindern im Alter zwischen einem und drei Jahren haben den Anspruch auf frühkindliche Förderung in einer Tageseinrichtung oder in der Kindertagespflege. So steht es in § 24 Absatz 2 des Achten Sozialgesetzbuches (SGB VIII). Papier ist geduldig, die Realität in Köln sieht anders aus, so die Kölner FDP. Im übrigen gibt es diesen Rechtsanspruch schon lange etwa für Vorschulkinder zwischen 3 und 6 Jahren seit Ende des letzten Jahrhunderts oder genauer gesagt 1996. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) stellte in seinem Forum fest, dass deutschlandweit die Betreuungsquote bei den unter Dreijährigen zwischen 2006 und 2019 von 14 auf 34 Prozent stieg. Es geht bei der institutionellen Kinderbetreuung auch um darum die Erwerbsbeteiligung von Müttern zu erhöhen. Also um Familienpolitik und das Armutsrisiko für Familien zu minimieren.

Die Kölner FDP spricht von einer alarmierenden Situation bei der Betreuungsquote der Unter Dreijährigen in Köln in Kindertagesstätten. Chantal Schalla, familienpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, fordert in einem schriftlichen Statement: „Wir brauchen dringend ein ausreichendes Angebot an Betreuungsplätzen für unter Dreijährige. Dass jede vierte Familie keinen Platz erhalten hat, ist nicht akzeptabel. Auch diejenigen Familien, die einen der begehrten Plätze ergattern konnten, können sich immer häufiger nicht auf die Betreuungszeiten verlassen: Mindestens jede vierte Kölner Kita verkürzt wegen des Personalmangels die Betreuungszeiten. Neben dem Ausbau von Kitas und der schwierigen Personalgewinnung spielt die Kindertagespflege in der U3-Betreuung eine entscheidende Rolle. Denn während zwischen Beschluss und Eröffnung einer Kita bis zu sechs Jahre liegen, kann hier schnell mit qualitativ hochwertiger Betreuung Abhilfe geschaffen werden. Wir fordern daher eine Offensive bei der Stärkung der Kindertagespflege und eine auskömmliche Finanzierung.“

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https://www.bachhausen.de/kindertagesstaetten-koelner-fdp-moniert-zu-wenig-betreuungsplaetze-bei-u3/

polizei.de

Polizei Köln [Newsroom]
Köln (ots) – Nachtrag zur Pressemitteilung vom 6. September -https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5596740 Erneut sind Unbekannte in der Nacht zu Mittwoch (19./20. September) in drei Leverkusener Kindertagesstätten eingebrochen. Die … Lesen Sie hier weiter…

Original-Content von: Polizei Köln, übermittelt durch news aktuell

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#230921 #einbruche #erneute #kindertagesstatten #leverkusener #zeugensuche

https://www.lindweiler.de/pol-k-230921-1-k-lev-erneute-einbrueche-in-leverkusener-kindertagesstaetten-zeugensuche/

Heute waren Christiane Gargiulo, unsere Chefköchin für alle drei und ich in einem Workshop der @sarahwienerstiftung in Zusammenarbeit mit der @barmer.
„Ich kann kochen“ ist eine Fortbildung, die mehr als die Grundlagen einer gesunden Ernährung vermittelt.

Es geht darum, die vielfältige Welt der Lebensmittel zu entdecken, Grundsätzliches über die Geschmacksentwicklung von Kindern zu erlernen und pädagogische Impulse für die Gestaltung von Ess-Situationen zu erhalten.

#Städtetag bereit, auf frühkindliche #Bildung zu verzichten – ver.di warnt vor #Experimenten mit der #Bildung von Kindern

ver.di spricht sich vehement gegen die Möglichkeit eines Experimentierens im Bereich der Frühkindlichen Bildung aus. Die Gewerkschaft der pädagogischen #Fachkräfte in #Kitas und #Grundschulbetreuung ist hochgradig alarmiert, dass der Städtetag sich offensichtlich nur noch für eine Garantie für sichere #Versorgung und #Betreuung in seinem Vorschlag für einen sogenannten #Zukunftsparagrafen für die Kitas ausspricht. Benjamin Lachat, Sozialdezernent beim Städtetag, hat heute bei der #Forderung nach #Experimentierklauseln und #Flexibilisierung, erklärt, bei #Wohl, #Schutz und #Sicherheit der Kinder dürfe es keinerlei Abstriche geben. Von Bildung ist keine Rede mehr.

Martin Gross, ver.di Landesbezirksleiter: „Frühkindliche Bildung ist die notwendige #Bedingung für #Chancengerechtigkeit und damit ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Wir dürfen ein #Rollback zu den #Kindergärten des letzten Jahrhunderts nicht zu lassen, nur, weil aktuell #Rechtsansprüche nicht überall gewährleistet werden können. #Kindertagesstätten ohne frühkindliche Bildung wären ein #Offenbarungseid für die #Landespolitik.“

Das #Kultusministerium warnt zwar heute zu Recht vor Abstrichen, ist aber offensichtlich bereit, Experimentierklauseln zu zustimmen.

Hanna Binder, stellvertretende ver.di Landesbezirksleiterin: „Keine #Experimente mit der #Bildung unserer #Kinder. Das muss die oberste Regel sein. Die nun auch drohende erneute Verlängerung der möglichen Absenkung von Standards, die erst wegen #Corona und dann wegen dem #Fachkräftemangel jeweils befristet umgesetzt wurden, zeigt: was einmal abgesenkt wurde, bekommen wir so schnell nicht mehr hoch. Jetzt muss Schluss sein mit den ständigen Aufweichungen der Standards.“

Sabine Leber-Hoischen, Erzieherin in #Mannheim und Vorsitzende der #Landesfachgruppe #Erziehung, #Bildung und #Soziale_Arbeit bei ver.di Baden-Württemberg: „Die strukturellen Probleme des Fachkräftemangels bekommen wir nur mit einem an die vorhandenen Fachkräfte vorübergehend angepassten pädagogischen Angebot hin. Wie #Pädagogik im frühkindlichen Bereich geht, wissen unsere Fachkräfte. Dazu braucht es aber ausreichend gut ausgebildete #Beschäftigte in den Einrichtungen und nicht die Verlagerung der Verantwortung auf einzelne Träger, Einrichtungen #und Teams. Unzureichende Rahmenbedingungen bekommen wir so nicht in den Griff. Außerdem darf es nicht der Beliebigkeit ausgesetzt sein, welchem Kind im Land welche #Bildungsqualität zu Teil wird.“

ver.di befürchtet, dass das Land Baden-Württemberg es damit zulässt, dass frühkindliche Bildung nur noch in privilegierten Einrichtungen stattfinden kann und der Orientierungsplan dann nur noch auf dem Papier gelten würde.

ver.di fordert die Landesregierung deshalb auf, gemeinsam mit den Trägern Verantwortung für Bildungsgerechtigkeit in diesem Land zu übernehmen und mit allen Beteiligten Lösungen auf den Weg zu bringen, die uns nicht noch Jahre an #Bildungslücken und #Fachkräfteflucht bescheren. Dazu gehören #Investitionen und Lösungen, die langfristig zielführend sind.
Wir stehen jetzt schon an der Grenze zu einer institutionellen #Kindeswohlgefährdung durch zu knappe personelle Besetzungen wegen hohen #Krankenstände|n, vielen offenen Stellen und unzureichenden #Betreuungsschlüssel|n. Eine weitere Aufweichung der Bedingungen, so ver.di, können wir uns nicht leisten, wenn wir nicht auch noch die Fachkräfte vergraulen wollen, die bis jetzt die #Einrichtungen am Laufen halten.

ver.di hatte dazu erst im vergangenen Monat alarmierende #Ergebnisse einer #Befragung von Beschäftigten in Kitas vorgestellt. Darin war ein Drittel der Befragten bereits auf dem #Absprung, #Stellenanteile zu reduzieren oder das #Berufsfeld ganz zu verlassen.

Binder: „Das sollten wir gesamtgesellschaftlich ernst nehmen und die so wichtigen Standards nicht noch weiter aufweichen – zumal für dieses Kita-Jahr ja bereits Absenkungen möglich sind, was wir vehement abgelehnt haben.“

Quelle: #verdi PM, 15. März 2023