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"Es braucht mehr Mut in der Klimapolitik."

Und genau das ist schon ein falsches Framing.

Es ist mutig, KEINEN Klimaschutz zu betreiben und damit die innere und äußere Sicherheit aufs Spiel zu setzen.

Das, was wir leider Klimaschutz nennen, nicht zu tun, ist irrational und deindustrialisierend.

Klimaschutz zu machen ist rational und ökonomisch und ökologisch der einzige Weg in eine gute Zukunft vor allem für kommende Generationen.

deutschlandfunk.de/kommentar-z

@SheDrivesMobility
Ob das framing falsch ist, hängt davon ab, an wenn es gerichtet ist, glaube ich.
In einem Land, in dem eine überwältigende Mehrheit hofft, dass die Vergangenheit bitte wieder kommt und so wählt, ist es tatsächlich Mut, den es braucht. Ein Politiker oder eine Politikerin, die eine Politik für die Zukunft unserer Gesellschaft macht, wird spätestens bei der nächsten Wahl vom Wähler bestraft... oder vorher von den Medien zerfleischt.
#cdu

@alikatze wir sollten es nie so framen. Das hilft den Falschen.
Das Richtig zu tun ist nicht mutig, sondern richtig.

@SheDrivesMobility
Vielleicht einigen wir uns auf "beides" 🤓. Du bist in Augen vieler mit Sicherheit "mutig".
Mut ist ja meistens was positives und kostet immer Kraft. Kraft, die viele nicht aufbringen wollen oder können - oder noch nicht ausprobiert haben, ob sie die Kraft haben.
Ich schätze Deine Werte, ich kämpfe bloß dagegen zynisch zu werden.

Das Leben kostet gerade viel Kraft.

Hartmut Neubauer

@SheDrivesMobility @alikatze Auch ich finde, Mut ist positiv konnotiert. Keinen Klimaschutz zu betreiben ist genau so wenig "mutig" wie sein Kind verhungern zu lassen, weil es zu anstrengend ist, sich um die Nahrungsmittelbeschaffung zu kümmern, obwohl man genau weiß, wie man das anstellt. In beiden Fällen ist es nicht Mut, sondern Vernachlässigung kriminellen Ausmaßes.