Kolumne: In politischen Live-Formaten, seien es Interviews oder Talkshows, sollten Live-Faktenchecks mit ausreichend großen Teams und möglichst viel technischer Unterstützung längst Standard sein. Sonst gewinnt die Strategie des permanenten Wiederholens von Lügen.
1/3
Insbesondere öffentlich-rechtliche Sender sollten sich darauf verlegen, solche Live-Checks grundsätzlich einzuplanen, immerhin haben sie einen Informationsauftrag. Der Anspruch sollte sein, keine Lüge unwidersprochen zu lassen.
2/3
Noch besser wäre, entsprechende Formate aufzuzeichnen und anschließend mit eventuell nötigen Korrekturanmerkungen versehen zu senden. Ganze Kolumne: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/fake-news-wie-live-faktenchecks-gegen-falschinformationen-wirken-a-b096c8d7-3f5a-44a5-a494-4330d4746c5c
3/3
Die Zeit, die es braucht, eine Falschbehauptung richtig zu stellen, geht von der Redezeit desjenigen ab.
@siklist @chrisstoecker Schlechte Idee. Die Lügen einer Alice Weidel oder eines Friedrich Merz lassen sich binnen Sekunden mittels weniger Worte entlarven. Das, wo Politiker wie Robert Habeck ungenau sind, bräuchte oft detaillierte Erklärungen.