social.cologne is one of the many independent Mastodon servers you can use to participate in the fediverse.
social.cologne is eine Mastodon Instanz für jede:n Kölner:in und alle, die sich mit Köln verbunden fühlen. Betrieben von https://cgnfs.de.

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#fedimeta

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@wolf Doch. Wenn man nämlich eben gerade keine "inhaltlich vielfältige Timeline" haben will, sondern einen Stream, in dem nur passiert, was zu den Themen des eigenen Kanals gehört.

Der Kanal, von dem aus ich hier jetzt gerade schreibe, ist thematisch stark spezialisiert. Primärthema: OpenSimulator speziell und virtuelle Welten im allgemeinen. Sekundärthema: gewisse Aspekte des Fediverse. Ich poste hier über nichts anderes, und ich will hier eigentlich auch nichts anderes lesen.

Ich kann mich noch daran erinnern, als ich gerade mal mit etwa 300 Leuten verbunden war. Der weit überwiegende Teil von denen waren Mastodon-Nutzer, die mir folgten, weil sie einmal einen klugen Post oder Kommentar von mir über das Fediverse jenseits von Mastodon gelesen hatten. Ich ging damals davon aus, daß ich die Verbindung bestätigen mußte, damit sie mir folgen konnten.

Die Folge: Alle paar Stunden war mein Ungelesene-Mitteilungen-Zähler bei "99+". Und das allerallermeiste davon war Müll, der mich nicht im geringsten interessierte. Den interessanten Content, wegen dessen ich mich mit anderen verband, mußte ich dazwischen raussuchen. Vor allem waren darunter Leute, die auch schon mal alle paar Minuten irgendwas geboostet haben. Das war also eine grandiose Zeitverschwendung.

Klar hätte ich das Affinity Tool zum Einsatz bringen können, um Posts von denen loszuwerden, die eh nichts interessantes zu posten hatten. Ich wollte das aber eleganter und sauberer lösen. Zeitgleich kamen immer wieder neue Leute an und wollten mir folgen.

Mein erster Versuch, meinen Stream aufzuräumen, war also Filtern. Whitelisten sogar. So sollte nur Content in meinen Stream kommen, der mich interessierte. Ich habe also bei haufenweise Kontakten in die jeweilige Filter-Whitelist eine ganze Reihe von Filterzeilen gecopypastet.

Das fiel mir aber auf die Füße, denn damit filterte ich Posts und Kommentare und PMs. Hubzilla kann zwar per Filtersyntax beim Filtern kontrollieren, ob es auch Kommentare und/oder PMs betreffen soll, aber nicht in Verbindung mit einer Whitelist mit mehreren Schlüsselwörtern. Mich schrieb später mal jemand in-world an wegen einer DM, die sie mir mal geschickt hatte. Die hatte ich nie bekommen. Die war im Filter hängengeblieben, weil sie keins der nötigen Schlüsselwörter enthielt.

Nachdem ich eine Weile erfolglos mit den Filtern herumexperimentiert hatte, änderte ich meine Strategie.
  • Erster Schritt: Ich legte neue Kontaktrollen an, die Kontakten ausdrücklich die Berechtigung gaben, mir ihre Posts zu schicken. (Zu diesem Zeitpunkt hatten eh alle die Berechtigung, weil die von der Kanalrolle geerbt wurde.)
  • Zweiter Schritt: Ich setzte diejenigen, die zumindest ab und an Interessantes posteten, auf eine dieser Kontaktrollen.
  • Dritter Schritt: Ich stellte meine Kanalrolle so um, daß mir nicht mehr jeder seine Posts schicken darf. Von da an durften es nur noch die etwas mehr als 100 Auserwählten.
  • Vierter Schritt: Wenn jemand von denen zusätzlich noch ständig uninteressanten Mist boostete, gab es zusätzlich ein, zwei Zeilen im Kontaktfilter, die auch das unterbanden.
  • Fünfter Schritt: Wenn jemand gelegentlich Interessantes postet, aber ansonsten viel und davon viel Uninteressantes, werden Schlüsselwörter geblacklistet.

Und auf einmal war das Postaufkommen sehr viel geringer, sehr viel angenehmer.

Zusätzlich nutze ich Superblock, um Leute, deren Posts a) gern und viel geboostet und b) gern und viel kommentiert werden, komplett stummzuschalten. Damit konnte ich vermeiden, daß ich morgens z. B. von einem Eugen Rochko oder einem George Takei einen Post plus mindestens 120 Kommentare im Stream hatte. Und ein paar Minuten später gleich wieder ein paar Dutzend Kommentare. Und so weiter und so weiter. Denn was die beiden posten, interessiert mich auch nicht die Bohne. Warum soll ich mir dann tagelang durch jeweils einen ihrer Posts meine Stream mit ungelesenen Kommentaren zuspammen lassen?

Inzwischen weiß ich, daß mir z. B. Mastodon-Nutzer keine Folgeanfragen stellen, sondern mir direktweg folgen, und zwar ohne meine Bestätigung. Ich kann die Verbindung löschen, und sie können mir trotzdem weiter folgen. Also habe ich inzwischen angefangen, meine Verbindungsanzahl von zwischendurch über 650 sukzessive um diejenigen zu reduzieren, die eh nicht berechtigt sind, mir Posts zu schicken. Ich schätze, am Ende werden keine 200 übrig bleiben.

Gleichermaßen: Wenn mir jemand von einer Mikrobloggingplattform folgen will, aber nichts Interessantes zu posten hat, dann lösche ich den Kontakt gleich wieder, statt denjenigen erstmal per Kontaktrolle stummzuschalten.

Die "Alles als gelesen markieren"-Funktion nutze ich nur, wenn der Zähler bzw. die Liste ungelesener Beiträge wieder etwas enthält, was ich nicht aufrufen kann, um dann den Zähler wieder zu nullen.

CC: @Lorenz Schirmer @BSM (sw.s) 🇨🇭 @Alex

#Long #LongPost #CWLong #CWLongPost #LangerPost #CWLangerPost #FediMeta #FediverseMeta #CWFediMeta #CWFediverseMeta #Hubzilla
hub.netzgemeinde.euOkay, so what is this OpenSim thing?The free, decentralised metaverse is older than you may think
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@BSM (sw.s) 🇨🇭 Das Problem der Reichweite auf Mastodon, das ja auch vernünftigen themenbezogenen Diskussionen im Wege steht, hat eigentlich zwei Ebenen.

Zum einen haben viele immer noch "Twitter im Kopf" und nutzen Mastodon wie Twitter. Das heißt, sie tröten einfach drauflos ohne Hashtags und ohne gar nix, weil sie zu sehr daran gewöhnt sind, daß irgendein obskurer Algorithmus ihre Tröts schon an die richtigen Adressaten liefert. Oder sie hoffen, daß irgendjemand zufällig in der lokalen oder gar in irgendeiner föderierten Timeline über ihre Tröts stolpert.

Einige versuchen noch an Reichweite zu kommen, indem sie hunderten oder tausenden Leuten folgen in der Hoffnung, daß die ihnen zurückfolgen. Nebeneffekt ist, daß sie nur einen winzigen Bruchteil dessen, was ihnen in die Timelines gespült wird, lesen, weil es einfach viel zuviel wird, wenn man über 3000 Akteuren folgt ohne jegliche Filterung.

Ein bißchen kann man das mit Hashtags beheben. Aber zum anderen ist auch Tröten mit Hashtags ein "Rufen in den Äther", dieses Mal in der Hoffnung, daß zeitnah die richtigen Leute zufällig nach den richtigen Hashtags suchen. Oder, wenn man schon ein bißchen mehr Ahnung von Mastodon hat, in der Hoffnung, daß genug Leute den Hashtags folgen, die man gesetzt hat. Die allerallermeisten Mastodon-Nutzer wissen aber noch nicht mal, daß man auf Mastodon auch Hashtags folgen kann, also macht das kaum einer.

Noch dazu ist das Prinzip sowieso halb kaputt, weil es Leute gibt, die gewisse populäre Hashtags in alle Tröts einbauen, um ihre Reichweite zu erhöhen, auch wenn es in den Tröts gar nicht um das geht, wofür die Hashtags stehen.

Leider ist aus der Sicht von Leuten, die nur Mastodon kennen, damit das Optimum schon erreicht. Für die einen ist es das Gelbe vom Ei, weil sie nichts besseres kennen und sich nichts besseres vorstellen können. Für die anderen taugt auch das nichts, und weil sie nichts anderes kennen, taugt das ganze Fediverse nichts.

Zwei wichtige Dinge fehlen Mastodon. Das eine ist native Unterstützung für Gruppenakteure. Mastodon hat keine Gruppenfunktion. Im Grunde versteht Mastodon nicht mal, was ein Gruppenakteur ist, und kann daher auch nichts damit anfangen. Ganz zu schweigen davon, daß Mastodon keine eigenen Bedienelemente für Gruppen hat. Man kann an sich schon Gruppen im Fediverse beitreten, aber deren Handhabung ist alles andere als intuitiv, zumal Mastodon ja auch kein Titelfeld hat. Und weil es keine dedizierten Bedienelemente für Gruppen gibt, dürften mehr als 90% der Mastodon-Nutzer nicht mal wissen, daß es im Fediverse überhaupt Gruppen gibt, geschweige denn, daß Mastodon an sich mit denen mehr oder weniger interagieren kann.

Das andere, und das ist eigentlich Voraussetzung für das vernünftige Funktionieren von Gruppen und Diskussionen in Gruppen, sind Konversationen. Auch wenn Mastodon-Fans das vehementestens bestreiten: Mastodon kann keine Konversationen. Mit "Konversationen können" meine ich zwei Dinge. Zum einen, immer und sofort den ganzen Thread anzuzeigen wie hier bei mir auf Hubzilla. Statt dessen bekommt man standardmäßig nur Einzelbeiträge und darf sich den ganzen Thread mühsam zusammensuchen. Zum anderen, allen Teilnehmern einer Konversation auf einen Schlag antworten zu können, ohne sie erwähnen zu müssen. Auch das ist anderswo im Fediverse schon lange der Standard.

Unterm Strich werden in Mastodon vielfach Erwartungen gesteckt, die Mastodon gar nicht erfüllen kann, weil es als Twitter-Klon dafür gar nicht konzipiert ist.

CC: @Lorenz Schirmer @Alex

#Long #LongPost #CWLong #CWLongPost #LangerPost #CWLangerPost #FediMeta #FediverseMeta #CWFediMeta #CWFediverseMeta #Fediverse #Mastodon #NichtNurMastodon #Konversationen #Gruppen
hub.netzgemeinde.euNetzgemeinde/Hubzilla

Question for my non-privileged fedi folks:

A was sitting on the friend of a friend's mom's couch the other day when their dog all of the sudden mentioned to me that using non-privileged fedi folks as a learning opportunity is bad. Is this true??

Boosts welcome because I personally don’t know any non-privileged people

#justKidding
#sorry
#fedimeta

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@Hajoda Für Twitter-Flüchtlinge ist es natürlich "möglichst einfach", ihnen nur Mastodon zu zeigen und sie dann am besten auch noch nach mastodon.social zu railroaden, damit sie ein paar Monate brauchen, um zu begreifen, daß Mastodon keine einzelne Website ist, und noch länger, um zu begreifen, daß mit Mastodon auch noch andere Sachen verbunden sind.

Aber selbst das birgt schon Risiken, die Mastodon-Nutzer bisher noch nie auch nur wahrgenommen haben, die aber allen anderen im Fediverse sehr sauer aufstoßen.

Und wenn jetzt jemand von Facebook oder Instagram kommt, dann ist Mastodon für die nicht die einfachste Lösung. Die einfachste Lösung ist nicht immer die mit den wenigsten Features bzw. die, die am meisten "für Doofe" ist. Sondern das ist die, bei der der Umstieg am einfachsten ist.

Leute von Instagram nach Mastodon zu holen, weil man selbst Mastodon "soooooo einfach" findet, ist kompletter Blödsinn. Dafür gibt's Pixelfed. Wer nur Mastodon kennt, wird Pixelfed "kompliziert" finden, weil es sich nicht wie Mastodon oder Twitter bedient. Aber wer von Instagram kommt, wird sich schnell zurechtfinden. Warum? Weil Pixelfed ein Instagram-Klon ist. Von vornherein gedacht als 1:1-Drop-in-Instagram-Ersatz.

Pixelfed ist tausendmal dichter an Instagram dran als Mastodon. Noch dazu kann man Instagram-Konten nach Pixelfed importieren.

Ähnlich ist das bei Facebook-Nutzern. Da ist man als jemand, für den das Fediverse im Grunde primär Mastodon ist, natürlich auch versucht, die nach Mastodon zu holen, weil man glaubt, das ist am einfachsten.

Aber die erste Frage, die gestellt wird, wenn jemand von Facebook nach Mastodon gekommen ist: "Wo Gruppen"? Tja, Mastodon hat keine Gruppen. Mastodon weiß eigentlich gar nicht, was Gruppen sind.

Mastodon kann auch keine vernünftigen Konversationen (nein, kann es wirklich nicht; wer das als Mastodon-Nutzer bestreitet, hat noch nie echte Konversationen im Fediverse gesehen), sondern nur Stückwerk aus Einzeltröts wie auf Twitter. Mastodon hat auch noch so ein lächerliches Zeichenlimit, das Facebook nicht hat. Und so weiter und so fort.

Wer von Facebook nach Mastodon kommt, hat es tatsächlich sehr schwer. Warum? Weil das eine ganze Menge Umdenken bedeutet. Weil alles ganz anders funktioniert. Weil das Konzept ein ganz anderes ist. Das ist, wie von Facebook nach Twitter umzuziehen.

Wer dagegen von Facebook auf das ach-so-komplizierte Friendica umzieht, wird sich schneller zurechtfinden. Warum? Weil Friendica vor 15 Jahren explizit als Facebook-Ersatz entwickelt wurde. Weil Friendica daher alles hat, was ein gut funktionierendes Social Network braucht. Weil Friendica keine lächerlichen Einschränkungen hat, die Twitter hat, die Mastodon hat, die Facebook aber auch nicht hat. Und weil Friendica sehr viel von dem hat, was Facebook-Nutzer brauchen, was Mastodon aber nicht hat. Gruppen zum Beispiel.

Friendica ist tausendmal dichter an Facebook dran als Mastodon. Auch weil es konzeptionell dasselbe ist wie Facebook, Mastodon aber nicht.

Mastodon ist eben nicht das "Schweizer Taschenmesser" des Fediverse, das alles kann und für jeden Nutzer und jeden Einsatzzweck paßt.

CC: @Ralf @crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts

#Long #LongPost #CWLong #CWLongPost #LangerPost #CWLangerPost #FediMeta #FediverseMeta #CWFediMeta #CWFediverseMeta #Fediverse #Mastodon #NichtNurMastodon #Instagram #InstagramErsatz #Pixelfed #Facebook #FacebookErsatz #Friendica
hub.netzgemeinde.euNetzgemeinde/Hubzilla
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@liaizon Most of my follows from 2010 are still active too!
web.archive.org/web/2009082701
web.archive.org/web/2010072401

@WikiSignpost @sal @wikimediaDE @belett @bzg @gpaumier @CristianCantoro @aklempert @eloquence @ragesoss @lyzzy @kat @notafish @metasj @hexmode etc. (and Evan and Brooke of course).

(I initially only registered @wikimediaitalia, promising I'd personally remain anti-social, but changed mind at #Wikimania 2010 and registered an account for myself too.)

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@Martin Holland
Aber allein im chronologischen Feed verpasst man zu viel

Die Lösung hat das Fediverse seit 2010. Und das ist kein manipulierbarer Algorithmus, der "populären" Content nach vorne spült.

Die eigentliche Lösung besteht statt dessen aus zwei Teilen.

Zum einen ein Zähler für ungelesene Mitteilungen und andere unbemerkte Ereignisse. Wenn man den aufklappt, kann man diese Mitteilungen und Ereignisse jeweils gezielt aufrufen. Tausendmal besser, als wie auf Mastodon nur eine Doomscroll-Timeline zu haben, und wo man nicht mehr schafft hinzuscrollen, davon wird man nie erfahren.

Zum anderen, um das Ganze effizienter zu gestalten, immer eine Anzeige des ganzen Thread auf einmal. Damit kann alles, was in dem Thread neu passiert ist, auf einen Schlag gelesen und als gelesen markiert werden. Und ich meine des ganzen Thread mit allen Verzweigungen. Tausendmal besser, als wie auf Mastodon alles immer nur stückchenweise zu bekommen, hier mal ein Post, da mal ein Post und immer schön ohne Zusammenhang. Denn damit wären endlich auch auf Mastodon vernünftige Diskussionen möglich.

Aus Mastodon-Sicht ist das utopische Science-Fiction. Im Fediverse im Großen und Ganzen ist beides Realität seit Juli 2010, seit Mistpark gestartet wurde, das heute Friendica heißt, die älteste noch existierende Serveranwendung des Fediverse. Und nicht nur Friendica hat das.

Nur weil Mastodon es nicht hat, heißt es nicht, daß das ganze Fediverse es nicht hat und es erst noch neu entwickelt werden muß. Das Fediverse ist nicht nur Mastodon und auch nicht Mastodon mit ein paar Extras drangeklebt.

"Das Fediverse" muß nicht verbessert werden. Es ist nur Mastodon, das so ganz allmählich mal zum Rest des Fediverse aufschließen sollte. Denn auch wenn die Mastodon-Entwickler gebetsmühlenartig anderslautende Propaganda verbreiten: Mastodon ist nicht die Krone der Fediverse-Schöpfung und auch nicht der Fediverse-Goldstandard.

CC: @Kleiner Radler - resigniert @Hiker

#Long #LongPost #CWLong #CWLongPost #LangerPost #CWLangerPost #FediMeta #FediverseMeta #CWFediMeta #CWFediverseMeta #Fediverse #Mastodon #NichtNurMastodon #Friendica
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@Martin Holland Wenn die Mastodon-Leute selbst involviert sind, wird "& Co." keine großen Chancen haben. Höchstens noch das, was wirkt wie als Zusatz nachträglich an Mastodon angeklebt (PeerTube, Owncast etc.). Aber nicht das, was auch anstelle von Mastodon verwendet werden und den Job noch besser machen könnte (*oma, *key, ganz besonders Friendica & Nachfahren...).

#FediMeta #FediverseMeta #CWFediMeta #CWFediverseMeta #Fediverse #Mastodon
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@Sascha 😈 ⁂ (Fediverse) Und damit, daß zu diesen Eigenheiten auch gehört, daß das Fediverse weder nur Mastodon ist noch auf Mastodon basiert noch um Mastodon herum gebaut ist. Und daß es Leute gibt, die gerechtfertigtermaßen Mastodons angeblichen Status als alleinigen Goldstandard im Fediverse nicht nur nicht anerkennen, sondern anfechten.

#FediMeta #FediverseMeta #CWFediMeta #CWFediverseMeta #Fediverse #Mastodon #NichtNurMastodon #MastodonZentrizität #MastodonNormativität
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@RedAlert (Michael)
Stimmt so nicht. Ich kann als User ganze Instanzen und Server stummschalten oder blockieren.
Als Admin sogar deföderieren.

Ganze Instanzen vielleicht. Aber keine ganzen Fediverse-Serveranwendungen. Schon gar nicht dauerhaft, also inklusive zukünftiger Instanzen.

Du kannst auch als Admin einer Einzelnutzer-Mastodon-Instanz nicht einstellen, daß deine Tröts ab jetzt und für immer nur und ausschließlich auf Mastodon zu sehen sein werden, nicht aber auf Glitch, Hometown, Ecko, Pleroma, Akkoma, Misskey, Calckey, Firefish, Iceshrimp-JS, Iceshrimp.NET, CherryPick, Sharkey, Catodon, GoToSocial, Mitra, Socialhome, Friendica, Hubzilla, (streams), Forte, Pixelfed, Lemmy, /kbin, Mbin, PieFed, Sublinks etc. etc.

Übrigens: (streams) und Forte haben tatsächlich so eine Funktion. Das nennt sich Uafilter, also User Agent Filter. Als Admin kann man bestimmte User Agents blocklisten. Ob es auch eine Allowlist gibt, da bin ich mir nicht sicher.

Eigentlich hat Mike Macgirvin sie entwickelt, um Threads serverweit auszusperren, ohne ständig neue Domains und Adressen eintragen zu müssen. Nebeneffekt ist, daß damit auch ganze dezentrale Fediverse-Serveranwendungen auf einen Schlag blockiert werden können. Mit einem Federstreich könnte ein (streams)- oder Forte-Admin beispielsweise nicht nur alle über 10.000 gegenwärtigen Mastodon-Instanzen blockieren, sondern auch alle zukünftigen. Alle. Denn kaum einer dürfte sich die Mühe machen, den User Agent seiner Instanz umzubauen, um etwas zu umgehen, wovon keine Sau weiß, daß es existiert.

Wenn es auch eine Allowlist gibt (bis auf NSFW haben Filter auf Friendica, Hubzilla, (streams) und Forte generell eine Blocklist und eine Allowlist), dann könnte man mit drei Einträgen alles aussperren, was nicht Hubzilla, (streams) oder Forte ist (jedenfalls, sofern (streams) tatsächlich einen immer einheitlichen User Agent hat).

Und wie ich (streams) und Forte kenne, können wie alle anderen Filter auch die Uafilter-Listen reguläre Ausdrücke.

Ich habe sehr wohl Einfluss darauf wohin meine Tröts gesendet werden.

Ich könnte hier jetzt erwähnen, wie detaillierten und effizienten Einfluß ich hier auf Hubzilla habe, aber...

#Long #LongPost #CWLong #CWLongPost #LangerPost #CWLangerPost #FediMeta #FediverseMeta #CWFediMeta #CWFediverseMeta #Fediverse #Mastodon #Hubzilla #Streams #(streams) #Forte #Uafilter
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@Sascha 😈 ⁂ (Fediverse) @wortsalatfinchen Konkretes Beispiel (im Sinne von "tatsächlich genauso in echt passiert"):

Auf der einen Seite gibt es Tech-Journalisten, die erst seit 2023 oder 2024 im Fediverse sind. Was anderes als Mastodon haben die nie gesehen. Die glauben aber, rein aufgrund ihrer Qualifikation als Tech-Journalisten, also "Profis", absolute, unanfechtbare Fediverse-Experten zu sein.

Auf der anderen Seite gibt es @crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts, der solche Vögel anzuziehen scheint wie Scheiße die Fliegen. Oder die ihn, ich weiß es nicht.

Jedenfalls: Crossgolf ist ein Veteran. Er hat wahrscheinlich mehr vom Fediverse gesehen als die meisten von uns, und er ist schon sehr viel länger im Fediverse als geschätzte 99% aller Mastodon-Nutzer.

Er selbst nutzt primär (das eigentlich scheintote) Calckey, einen Fork von Misskey. Er ist bzw. war aber auch auf
  • Misskey (@crossgolf_rebel on Misskey)
  • noch dem einen oder anderen Forkey, Iceshrimp auf jeden Fall, da finde ich ihn aber gerade nicht
  • Mastodon (@⛳ rebel)
  • Pixelfed (@rebel, @Mario)
  • Friendica (@crossgolf rebel)
  • Lemmy (@crossgolf_rebel, wobei die Instanz spektakulär in die ewigen Jagdgründe eingezogen ist)
  • wahrscheinlich auch auf WordPress mit ActivityPub-Einbindung (@Rebel, @rebel)
  • diaspora* (@Mario P.; damit können außerhalb von diaspora* aber nur Friendica-, Hubzilla- und Socialhome-Nutzer was anfangen)

Was jetzt vor einigen Monaten also passiert ist: So ein Tech-Journalist hat von einem "Mastodon-Netzwerk" geschrieben.

Da mußte Crossgolf sich natürlich einmischen und ihn korrigieren: Es gibt kein Mastodon-Netzwerk. Es gibt nur das Fediverse, das noch so einiges mehr enthält als nur Mastodon, wo das alles untereinander miteinander gleichberechtigterweise verbunden ist.

Nun sollte man erwarten, daß der Tech-Journalist seinen Fehler einsieht.

Statt dessen hat der Tech-Journalist (wie gesagt, qua seines Status als Tech-Journalist) felsenfest darauf beharrt, daß Mastodon sehr wohl ein in sich geschlossenes Netzwerk ist und Crossgolf (der nicht nachweisen konnte, ein IT-Professional zu sein) in aller Öffentlichkeit als ahnungslosen Stümper beleidigt. Crossgolf und alle anderen, die versucht haben, ihn zu korrigieren.

Genau diese arroganten Dunning-Kruger-Opfer sind gemeint. Die sollten zugeben, daß sie vielleicht doch nicht die absoluten Fediverse-Experten sind, schon gar nicht, wenn sie nur Mastodon kennen. Die sollten sich mal darüber aufschlauen, wie das Fediverse wirklich aussieht. Und solange sie sich dagegen sträuben, gilt ein gewisses Dieter-Nuhr-Zitat für sie.

Ebenso diejenigen, die Leute anschnauzen, weil sie über 500 Zeichen am Stück posten und/oder Textformatierung benutzen oder so. Das hat nämlich in Microblogging nichts verloren. Und für diese Spezialisten ist es eine unumstößliche Tatsache, daß das Fediverse einzig und allein für puristisches Microblogging mit maximal 500 Zeichen erschaffen wurde. Und von Eugen Rochko. Das verteidigen sie mit Zähnen und Klauen.

Ich glaube, viele davon gehören selbst zu denen, die Ende 2022 von Twitter nach Mastodon gekommen sind und dann monate- oder gar jahrelang der felsenfesten Überzeugung waren, daß das Fediverse nur aus Mastodon besteht. An dieses reine Nur-Mastodon-Fediverse haben sie sich dann gewöhnt. Es wurde für sie zur Normalität.

Als ihnen dann sehr viel später erstmals ein Eben-gerade-kein-Tröt über den Weg lief, dem sofort anzusehen war, daß er nicht von Mastodon kommen kann, waren sie nicht angenehm überrascht und neugierig darauf, was das Fediverse sonst so zu bieten hat. Nein, sie waren zutiefst verstört. Und sie sind es heute noch.

Sie nehmen alles, was nicht Mastodon ist, als unerwünschte Eindringlinge im Mastodon-Fediverse wahr. Und in ihrem Kampf dafür, daß das Fediverse wieder nur Mastodon wird, wollen sie diese Eindringlinge entweder komplett auf die Mastodon-Kultur und die Features von Mastodon einnorden oder rausschmeißen.

Doch, das passiert. Nur weil man als Mastodon-Nutzer so etwas nicht mitkriegt, heißt das nicht, daß es nicht passiert und unzählige Nicht-Mastodon-Nutzer einfach nur schlecht geträumt haben.

#Long #LongPost #CWLong #CWLongPost #LangerPost #CWLangerPost #FediMeta #FediverseMeta #CWFediMeta #CWFediverseMeta #Fediverse #Mastodon #NichtNurMastodon #MastodonKultur #MastodonZentrizität #MastodonNormativität #MastodonNetzwerk #DunningKruger
chaos.social⛳ rebel (@crossgolf_rebel@chaos.social)106K Posts, 1.5K Following, 2.25K Followers · Zwillingsvater, Hausmeister und Typ der einen eigenen Golfplatz hat. Eigentlich hat ihn der Ort aber ich habe ihn erschaffen für alle und JederFrau. @rebel:family-talk.matrix4u.de
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@ScharfeZunge
Ich finde man muss Leute die "nur" Mastodon kennen und nutzen und nicht wissen, dass das Fedivers viel grösser ist, und Mastodon nur ein Minianteil daran, nicht ständig belehren und auch nicht auf sie herabschauen .

Laß mich raten: Das ist übergriffig?

Und dich zu zitieren, ist wahrscheinlich auch übergriffig? (Ist übrigens völlig normal und legitim hier auf Hubzilla. War es schon lange, bevor es Mastodon überhaupt gab.)

Aber wenn ein Mastodon-Nutzer den Calckey-Nutzer @crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts anschnauzt, er soll entweder gefälligst seine Posts auf maximal 500 Zeichen beschränken oder sich gefälligst aus dem Fediverse verpissen (ist tatsächlich so passiert, frag ihn, er wird es bestätigen), dann ist das nicht übergriffig und schon gar nicht diskriminierend, sondern gerechtfertigt und von der Mastodon-Kultur und den Mastodon-Regeln gedeckt. Richtig?

Und wenn eine Mastodon-Nutzerin den Friendica-Nutzer @Jakbous Schürz erst anschnauzt und dann blockiert, weil sie der felsenfesten Überzeugung ist, daß das Fediverse nur Mastodon ist, Jakob ein böser Black-Hat-Hacker und Friendica ein böses Black-Hat-Hackertool, mit dem er sich illegalerweise ins Mastodon-Fediverse reingehackt hat (auch so passiert), dann ist das auch völlig in Ordnung und absolut gerechtfertigt. Richtig?

Genau das tun Mastodon-Nutzer, wenn sie sich zu lange daran gewöhnen, daß das Fediverse nur Mastodon ist.

#Long #LongPost #CWLong #CWLongPost #LangerPost #CWLangerPost #FediMeta #FediverseMeta #CWFediMeta #CWFediverseMeta #Fediverse #Mastodon #NichtNurMastodon #MastodonKultur #MastodonZentrizität #MastodonNormativität
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@ScharfeZunge Ich würde ja sagen, du tust mir leid, weil du selbst nicht nur in der totalen Mastodon-Zentrizität und Mastodon-Normativität gefangen bist, sondern diese auch noch bis zum Ende zu verteidigen bereit bist.

Und weil du dir beim allerbesten Willen nicht vorstellen kannst, daß das Fediverse aus der Sicht von jemandem, der nur Mastodon kennt, ganz anders aussieht als aus der Sicht von z. B. jemandem, der schon auf Friendica war, bevor an Mastodon auch nur zu denken war.

Aber sowas tut mir nicht leid.

Und daß Mastodon-Nutzer mit Nicht-Mastodon-Nutzern Mitleid haben, weil die ständig diskriminiert werden und ständig auf Eierschalen laufen und aufpassen müssen, Mastodons ungeschriebene Regeln nicht zu brechen, das glaube ich auch nicht.

#Long #LongPost #CWLong #CWLongPost #LangerPost #CWLangerPost #FediMeta #FediverseMeta #CWFediMeta #CWFediverseMeta #Fediverse #Mastodon #NichtNurMastodon #MastodonKultur #MastodonZentrizität #MastodonNormativität
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@ScharfeZunge Und genau das ist einer der größten Unterschiede zwischen Leuten, die das Fediverse nur aus Mastodon-Sicht kennen, und Fediverse-aber-nicht-Mastodon-Veteranen, die schon seit Jahren auf z. B. Akkoma oder Calckey oder Friendica oder Hubzilla sind.

Wenn ein Mastodon-Nutzer nicht nur "Fediverse" und "Mastodon" gleichbedeutend verwendet, sondern felsenfest darauf beharrt, daß das Fediverse Mastodon, nur Mastodon und nichts als Mastodon ist:
  • Mastodon-Nutzer sagen: "Ist doch scheißegal!" Die stört das überhaupt nicht.
  • Einer, der schon seit zehn Jahren Friendica daily-drivet, stößt besagtem Mastodon-Nutzer erstmal Bescheid und klärt ihn gründlich darüber auf, was das Fediverse wirklich ist.
  • Das wiederum ist etwas, woran sich alle Mastodon-Nutzer stören, die das mitbekommen.

Nicht-Mastodon-Nutzer werden im Fediverse regelrecht systematisch diskriminiert.

Mastodon-Nutzer bekommen von dieser Diskriminierung natürlich nichts mit. Sie werden ja nicht diskriminiert, und für sie fühlt sich das alles nicht diskriminierend an. Also behaupten sie steif und fest, nein, Nicht-Mastodon-Nutzer werden im Fediverse nicht diskriminiert. Und zwar, während sie selbst Nicht-Mastodon-Nutzer diskriminieren.

Falls das alles noch zu abstrakt ist:

Das ganze Fediverse als "Mastodon" zu bezeichnen, ist diskriminierend gegenüber dem Nicht-Mastodon-Fediverse. Friendica oder Hubzilla ist nicht nur nicht Mastodon, sondern es ist ziemlich extrem nicht Mastodon.

Nicht-Mastodon-Nutzer dazu zu zwingen, die Mastodon-Kultur zu übernehmen und dafür die Kultur der Software, die sie selbst benutzen, ebenso aufzugeben wie auch schon mal über 90% der Features dieser Software (weil diese Features in der Mastodon-Kultur nicht vorkommen oder gar der Mastodon-Kultur widersprechen), ist diskriminierend gegenüber dem Nicht-Mastodon-Fediverse.

Von Nicht-Mastodon-Nutzern zu fordern, daß sie alle ihre Posts und Kommentare auf maximal 500 Zeichen beschränken, ist diskriminierend gegenüber dem Nicht-Mastodon-Fediverse. (Ist @crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts so passiert. Und zwar mit der Aufforderung, daß er sich andernfalls aus dem Fediverse verpissen soll.)

Nicht-Mastodon-Nutzern Textformatierung zu verbieten, weil Textformatierung im Microblogging/auf Mastodon nichts verloren hat, ist diskriminierend gegenüber dem Nicht-Mastodon-Fediverse.

Friendica-, Hubzilla-, (streams)- oder Forte-Nutzern nicht nur vorzuschreiben, daß sie im Zusammenfassungsfeld Inhaltswarnungen eintragen sollen, sondern ihnen auch vorzuschreiben, daß sie im Zusammenfassungsfeld nur Inhaltswarnungen einzutragen haben und keine Zusammenfassungen, ist genauso diskriminierend, wie ihnen zu verbieten, mehr Hashtags zu setzen, als auf Mastodon "normal" wären, auch wenn sie damit eine sehr viel bessere CW-Lösung auslösen wollen.

Auch wenn man auf einen Post antwortet, der einen nicht erwähnt, von jemandem, dem man nicht folgt, und dann dafür bestraft wird, ist das auch diskriminierend. Denn außerhalb von Mastodon gibt es etwas, das nennt sich "Konversationen". Da sieht man immer ganze Threads auf einmal, inklusive Antworten, die einen nicht erwähnen, von Leuten, denen man nicht folgt. Aus Mastodon-Sicht mag das wie ein Bug oder eine entwicklerische Fehlentscheidung wirken. Aus Nicht-Mastodon-Sicht ist das aber genau so, wie es eigentlich gehört.

Generell ist jeglicher Versuch, das ganze Fediverse dazu zu zwingen, nur Mastodon zu sein oder zumindest wie nur Mastodon auszusehen und sich wie nur Mastodon anzufühlen, diskriminierend gegenüber dem Nicht-Mastodon-Fediverse.

Genau das machen aber die, die sich total dran gewöhnt haben, daß das Fediverse nur Mastodon ist.

Ich meine, drehen wir den Spieß mal um. Stellen wir uns mal vor, du hast mal sehr viel auf einmal zu sagen. Also haust du einen ganzen Thread raus mit acht durchnumerierten Tröts.

So, jetzt kommt @Matthias (Friendica, 200.000 Zeichen, ist schon fünfeinhalb Jahre länger im Fediverse als Mastodon) an und schnauzt dich an, was dir denn einfällt, seinen Lesefluß mit dieser Schnipselei zu stören. Du sollst das gefälligst alles in einen Post packen, wie sich das gehört.

Die Rechtfertigung: Friendica ist eben schon länger im Fediverse als Mastodon, also hat Friendica viel eher das Sagen als Mastodon.

Oder du trötest irgendwas mit sensiblem oder unangenehmem Inhalt. Natürlich setzt du brav eine CW im CW-Feld.

Und dann kommt jemand von Friendica oder Hubzilla oder (streams) oder Forte an und mault dich an, was diese Scheiße in der Zusammenfassung zu suchen hat und wieso da keine tatsächliche Zusammenfassung des Post ist. Und wieso du keine Hashtags gesetzt hast, die bei demjenigen das NSFW auslösen können.

Oder du antwortest auf etwas, was auch schon eine Antwort ein ganzes Stück tief in einem Thread ist. Natürlich erwähnst du acht Leute.

Und dann kommt jemand von Friendica oder Hubzilla oder (streams) oder Forte an und motzt herum, weil dein Kommentar vor lauter Erwähnungen unlesbar ist.

Oder du antwortest in einem öffentlichen Thread, aber du willst lieber privat antworten. Also setzt du die Antwort auf privat.

Und dann kommt einer von Hubzilla oder (streams) oder Forte, der dem Thread auch folgt, und schnauzt dich an, was dir denn einfällt zu versuchen, mitten in der Konversation die Berechtigungen zu ändern.

Du bist dir natürlich keinerlei Schuld bewußt. Du tust nur, was auf Mastodon normal ist und was von der Mastodon-Kultur entweder abgesegnet ist oder gar eingefordert wird. Und so empfindest du das Verhalten als übergriffig und diskriminierend.

Derjenige aber fordert nur die Beachtung der Kultur und Technologie der Serveranwendung ein, die er selbst nutzt. Das ist keine Diskriminierung, sondern das soll nur für Ordnung sorgen.

#Long #LongPost #CWLong #CWLongPost #LangerPost #CWLangerPost #FediMeta #FediverseMeta #CWFediMeta #CWFediverseMeta #Fediverse #Mastodon #NichtNurMastodon #Friendica #Hubzilla #Streams #(streams) #Forte #MastodonKultur #MastodonZentrizität #MastodonNormativität
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Replied in thread
Manchmal bin ich auch in Erklärungsnot. Das hier ist mir nicht komplett so passiert (in Teilen schon), aber wenn man sich mal anguckt, wie sich manche Leute aufführen, die auch schon seit Oktober/November 2022 dabei sind...



Ja, ich kann mehr als 500 Zeichen im Fediverse posten.

Nein, ich tröte nicht.

Ich bin auf Hubzilla. Da habe ich im Grunde kein Zeichenlimit.

Nein, Hubzilla ist keine Mastodon-Instanz.

Nein, Hubzilla ist auch kein Mastodon-Fork.

Hubzilla hat mit Mastodon überhaupt gar nichts zu tun. Hubzilla wurde schon immer von Mastodon unabhängig entwickelt. Deswegen tröte ich auch nicht. Auf Hubzilla trötet man nicht.

Doch, das geht. Das Fediverse ist nicht nur Mastodon. Im Fediverse gibt es noch 150 andere Serveranwendungen als Mastodon. Und die sind alle miteinander und mit Mastodon verbunden.

Nein, Hubzilla ist nicht nachträglich an Mastodon drangebaut worden.

Nein, Gargron hat nicht 2022 das Fediverse erfunden. Nur weil du erst 2022 davon gehört hast, heißt das nicht, daß es das vorher noch nicht gab. Mastodon ist von 2016.

Nein, Gargron hat auch nicht 2016 das Fediverse erfunden. Das Fediverse ist viel älter als Mastodon.

Nein, das Fediverse fing wirklich nicht mit Mastodon an. Und das Fediverse war auch nie nur Mastodon.

Nein, wirklich nicht. Mastodon ist von Januar 2016. Hubzilla ist von März 2015. Als Mastodon startete, gab es Hubzilla schon zehn Monate. Und Mastodon hat sich mit Hubzilla verbunden und nicht umgekehrt. So, und Hubzilla ist eigentlich sogar von 2012, damals hieß es noch Red Matrix. Und die Red Matrix ist ein Fork von Friendica von Juli 2010. Das gab es also schon fünfeinhalb Jahre, als Mastodon startete. Und Mastodon hat sich auch mit Friendica verbunden und nicht umgekehrt. Und eigentlich ging es schon 2008 los, als StatusNet startete. Und damit hat sich Mastodon auch verbunden, als es startete. Das heißt, als Mastodon startete, war es sofort mit StatusNet verbunden, mit Friendica verbunden und mit Hubzilla verbunden.

Nein, das Fediverse ist nicht nur für Reintext-Microblogging.

So, nochmal zum Mitmeißeln: 200.000 Zeichen in einem Post mit Textformatierung und beliebig vielen Bildern, die direkt in den Post eingebettet sind, gibt's schon fünfeinhalb Jahre länger als 500 Zeichen ohne Textformatierung und mit Bildern nur als Dateianhänge. Friendica war zuerst hier und Hubzilla auch. Und Mastodon hat überhaupt nicht zu bestimmen, wie das ganze Fediverse aussieht.



Habt ihr das mitgekriegt, Anfang des Jahres? Haufenweise Leute, die schon auf Mastodon waren, aber auch noch auf Facebook, haben sich zusätzlich bei Friendica registriert. Nicht etwa, weil sie endlich was Ordentliches benutzen wollten. Nein, sondern, weil sie Facebook-Freunde hatten, die nach Friendica umziehen wollten. Und weil sie dachten, man braucht ein Friendica-Konto, um Friendica-Nutzern zu folgen. Die wußten ganz einfach nicht, daß man Friendica-Konten von Mastodon aus folgen kann.

Auch das waren durchaus wieder Leute, die seit Oktober/November 2022 dabei waren.

Sympathisch waren dann die, die begriffen hatten, daß Friendica und Mastodon sich miteinander verbinden können, und dann "in den Äther" gefragt haben, welches von den Konten sie behalten sollten. Irgendwie kann Friendica dann doch mehr als Mastodon, vor allem Sachen, die sie schon ewig auf Mastodon haben wollten.



Aber sogar die Mastodon-Entwickler scheinen teilweise regelrecht gehirngewaschen zu sein. Einen gibt's, selbst wenn der wußte, daß sein Gegenüber ein Hubzilla-Veteran ist, hat er noch behauptet und felsenfest darauf beharrt, daß Mastodon die einzige Fediverse-Serveranwendung ist, die "feature-komplett" ist.

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