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#sieben

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Aller guter Dinge sind 7.

Im 7. Versuch hab ich endlich 24H2 installiert bekommen.

Was hab ich gemacht: Ich habe in erster linie darauf geachtet, dass es keine Hardware mit unbekanntem Treiberstatus gibt und ich habe die installierten Programme aufgeräumt und alles entfernt, was ich nicht mehr verwende oder wo die zugehörige Hardware schon längst nicht mehr existiert (z.B. Drucker).

Außerdem habe ich die "Windows Features" (siehe Bild) gnadenlos abgespeckt. Ich denke, die Virtuelle Maschine Platform war womöglich der entscheidende Punkt. Denn vielmehr als diese Komponenten war gar nicht zu deaktivieren. Ich hab noch die Legacy-Komponenten entfernt und den XPS Document Writer deaktiviert. Ich glaube, diese Klippe war es, die mein Rechner Amichan nun endlich genommen hat.

Dann den Rechner neugestartet und das Update erneut probiert.

Und funktioniert. Damit ist die Anschaffung eines neuen Rechner vorerst vertagt.

Databroker Files: Sieben Wege, um deinen Standort vor Databrokern zu schützen

Dieser Artikel stammt von Netzpolitik.org.

Databroker FilesSieben Wege, um deinen Standort vor Databrokern zu schützen

Databroker verkaufen die Handy-Standortdaten von Millionen Menschen weltweit. Zehntausende App sind betroffen, wie Veröffentlichungen von netzpolitik.org und Recherche-Partnern aus sechs Ländern zeigen. Das kannst du tun, um dich zu schützen.


15.01.2025 um 17:08 Uhr
Sebastian Meineck, Ingo Dachwitz – in Überwachungkeine Ergänzungen Eingefangen. (Symbolbild) – Flügel: Pixabay; Kescher: PNGegg;Montage: netzpolitik.org

Fachleute sprechen vom kompletten Kontrollverlust, Betroffene haben die Schnauze voll. Die Standortdaten von Millionen Handy-Nutzer*innen weltweit stehen zum Verkauf. Databroker sammeln sie in Multi-Milliarden-Paketen. Ja, sie verschenken sie sogar als Vorschau auf Bezahlabos. Das belegen unsere Recherchen zu den Databroker Files, die auf nationaler Ebene begannen und nun auch den weltweiten Handel beschreiben.

In unserem neuen Datensatz mit 380 Millionen Standortdaten aus 137 Ländern gibt es große Unterschiede in der Genauigkeit der Ortung: Viele der gehandelten Standortdaten haben eine Unschärfe von mehreren Kilometern. Andere sind auf den Meter genau. 2024 analysierten wird einen Datensatz mit 3,6 Milliarden hochgradig genauen Standortdaten allein aus Deutschland. Das kann offenbaren, wo eine Person wohnt und zur Arbeit geht, wo sie die Kinder zur Kita bringt, zur Psychotherapie geht oder ins Bordell.

Nicht nur Standortdaten kursieren. Viele weitere Daten können erfasst werden. Etwa, welches Handy man nutzt, welchen Netzbetreiber und welche Apps oder welche Websites man besucht hat. Auf dieser Grundlage wird man auch in Schubladen gesteckt, die einen beispielsweise als angebliche „fragile Senior*in“ outen sollen oder als „Shopping-versessene Mama“.

Wer das eigene Handy – wie die meisten Menschen – ohne besondere Sicherheitsmaßnahmen benutzt, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nach selbst betroffen. Denn über Apps und Website führen viele Wege in den Schlund der Databroker. Hier fassen wir einige simple Schritte zusammen, mit denen sich Handy-Nutzer*innen schützen können.

1. Mobile Advertising ID abschalten

Die „mobile advertising ID“ (MAID) ist eine Art Nummernschild. Die meisten Handys generieren diese Werbe-ID einfach im Hintergrund. Betroffen sind Geräte mit iOS, also Handys und Tablets von Apple, sowie die meisten handelsüblichen Handys mit Googles Betriebssystem Android.

Durch die Werbe-ID sind unsere Geräte – und damit auch wir – für die Werbeindustrie eindeutig wiedererkennbar. Oft steht die Werbe-ID dabei, wenn Apps unseren Standort an Datenhändler verraten oder personalisierte Werbung ausspielen.

Abschalten lässt sich diese Werbe-ID in den Systemeinstellungen. Der genaue Weg kann sich je nach Betriebssystem und dessen Version unterscheiden.

  • Für Google-basiertes Android: Einstellungen > Google (Google-Dienste) > Alle Dienste > Werbung.
  • Für iOS: Einstellungen > Datenschutz > Tracking > Tracking für Apps verbieten.

2. Apps den Standort-Zugriff entziehen

Viele Apps möchten Zugriff auf den genauen Standort des Geräts haben. Wer sich vor dieser Form des Trackings schützen möchte, erlaubt das nicht. Oder nur in den wenigen Fällen, in denen man auf eine Ortung wirklich nicht verzichten möchte oder die App sie für ihre Kernfunktion benötigt. Etwa, wenn man sich von einer Navigations-Apps in Echtzeit den Weg zeigen lassen möchte.

Den meisten anderen Apps kann man den Zugriff auf Standortdaten getrost verwehren. Gelegentlich möchten etwa Wetter-Apps Zugriff auf den genauen Geräte-Standort haben. Notwendig ist das nicht. Oftmals kann man einfach eintippen, für welche Stadt man gerne das Wetter sehen möchte.

Den Standortzugriff prüfen und nachträglich ändern kann man in den Systemeinstellungen für jede einzelne App (Android / iOS).

3. Ortungs-Technologien abschalten

Der Standort eines Geräts kann über mehrere Quellen bestimmt werden, zum Beispiel GPS, Mobilfunk, Bluetooth oder WLAN. Wer das Tracking-Risiko senken möchte, schaltet davon nur ein, was wirklich gerade gebraucht wird.

4. Ortung via IP-Adresse eindämmen

Auch über die öffentliche IP-Adresse ist eine grobe Ortung möglich. Man bekommt sie über den Anbieter des Internet-Zugangs. Sie wird automatisch übermittelt, wenn man Apps und Websites nutzt und ist zur Kommunikation technisch notwendig. Auf den ersten Blick hat eine IP-Adresse keine direkte Verbindung zu einem Standort. Anders als beim Zugriff auf beispielsweise den GPS-Standort müssen Apps für die IP-Adresse auch nicht gesondert um Erlaubnis bitten.

Aber dennoch lassen sich aus IP-Adressen Standorte ableiten – und unsere Recherchen zeigen, dass genau das massenhaft geschieht. Anbieter wie der US-Databroker MaxMind haben sich darauf spezialisiert, IP-Adressen konkrete Standorte zuzuordnen. Dafür sammeln sie Hinweise, etwa aus öffentlichen Datenbanken zur Internet-Infrastruktur. Nicht immer ist die Zuordnung korrekt, teils ist aber eine ungefähre Ortung bis auf wenige Kilometer möglich.

Um sich davor zu schützen, gibt es mehrere Möglichkeiten.

  • Mithilfe von VPN-Diensten lässt sich die tatsächliche IP-Adresse gegenüber Apps und Websites verschleiern. Sie sehen dann nur die IP-Adresse des VPN-Anbieters. Anderseits müsste man in diesem Szenario auch dem VPN-Anbieter vertrauen – der wiederum kann die tatsächliche, öffentliche IP-Adresse sehen.
  • Einen eher grundlegenden Ansatz verfolgen Tracking- und Werbeblocker, wie Datenschutzexperte Mike Kuketz auf seinem Blog erklärt. Mithilfe von Blocklisten verhindern sie, dass das eigene Gerät überhaupt erst eine Verbindung zu bekannten Trackingdiensten aufnimmt und dabei allerlei Daten übermittelt. Diese Blocklisten müssen jedoch regelmäßig aktualisiert werden und können lückenhaft sein. Teils sind händische Nachbesserungen notwendig, etwa gezielt für die Apps, die man nutzen möchte.
  • Auch auf Ebene von Browsern gibt es Tracking- und Werbeblocker. Diese Blocker sind aber nur auf besuchte Websites im Browser beschränkt. Sie betreffen also nicht das Tracking per Apps.
  • Durch spezielle DNS-Server lässt sich Tracking ebenso unterbinden. DNS ist einer der wichtigsten Dienste im Internet. Er übersetzt Domainnamen in IP-Adressen. Bei den Anti-Tracking-DNS-Servern gibt es zusätzlich Filterlisten. Auf den Listen stehen bekannte Adressen, die Nutzer*innen durch Tracking gefährden. Die Kommunikation mit diesen Adressen wird unterbunden. Hier gibt es ein Tutorial zur Einrichtung.

Schritt 5: Tracking ablehnen, wo es nur geht

Für Websites und Apps gilt, auch wenn es lästig ist: Cookie-Banner und ähnliche Tracking-Begehren konsequent ablehnen.

Oft sind die entsprechenden Abfragen aber bewusst unübersichtlich gestaltet – oder das Ablehnen von Tracking ist gar nicht möglich. Dann bleibt einem nur der Griff zu Alternativen.

6. Umsatteln auf Tracking-freie Alternativen

Viele Apps, Websites, Dienste und Plattformen des alltäglichen digitalen Lebens basieren auf Tracking und damit auf Überwachung von Nutzer*innen. Nicht für alles, aber für vieles gibt es jedoch datensparsame Alternativen. Braucht es wirklich eine Wetter-, Navi- oder Shopping-App mit Hunderten „Werbepartnern“?

Erschwerend kommt hinzu, dass Daten auch ohne Wissen und Zustimmung der App-Betreiber*innen abfließen können, zum Beispiel weil von Dritten eingebundene Software-Pakete nicht nur das tun, was sie sollen. Gerade bei überladener oder veralteter, bei nicht-quelloffener oder sonstwie fragwürdiger Software ist das Risiko erhöht.

Ein kompletter Umstieg auf datensparsame Alternativen von heute auf morgen kann schnell überfordern. Aber man kann Stück für Stück vorgehen. Empfehlungen für datensparsame Apps gibt es zum Beispiel auf mobilsicher.de oder oder dem Blog von Mike Kuketz. Oft freuen sich die Betreiber*innen nicht-kommerzieller Software über Spenden.

Auch auf Ebene von Betriebssystemen gibt es Optionen. Es muss nicht immer iOS oder Google-basiertes Android sein. Anbieter von Google-freien Android-Versionen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Alternativen zum Tracking-basierten Mainstream zu geben. Das geht oft zulasten des Komforts. Es wird aber kontinuierlich daran gearbeitet, dass nicht nur Nerds damit klarkommen.

7. Sich für politische Lösungen starkmachen

Wer sich sorgfältig um die eigene digitale Selbstverteidigung kümmert, kann die Gefahr durch Tracking deutlich eindämmen. Im Kreis von Freund*innen, Kolleg*innen und Familie kann man Anregungen teilen und Hilfe anbieten. Den meisten Menschen aber lassen sich die vielen, notwendigen Kniffe der digitalen Selbstverteidigung kaum zumuten – sie haben einfach andere Sorgen. Und viele wollen an dem von Tracking durchwirkten digitalen Leben teilhaben, an das sich ganze Generationen längst gewöhnt haben.

Die Massenüberwachung durch Handy-Daten ist ein Problem, dessen Lösung sich nicht auf Verbraucher*innen abwälzen lässt. Deshalb fordern viele seit Jahren politische Lösungen, etwa ein Verbot von Tracking und Profilbildung zu Werbezwecken. Denn Daten, die gar nicht erst erhoben werden, können auch nicht an Databroker gelangen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband fordert das ebenso wie das Bundesverbraucherschutzministerium. Der Ball ist bei der EU, deren Bemühungen jedoch zuletzt am Lobbying durch Konzerne scheiterten.

Der geplante Digital Fairness Act der EU könnte ein Gelegenheit für einen neuen Anlauf sein. Interessierte könnten sich an ihre Abgeordneten wenden oder sich bei NGOs organisieren, die sich als Teil der Zivilgesellschaft für netzpolitische Themen stark machen.

Wer darüber hinaus aktiv werden will, kann sich auf seine Rechte laut Datenschutzgrundverordnung berufen und Auskunftsanfragen an Datenhändler stellen. Die Unternehmen sind verpflichtet, zu antworten, welche Daten sie über einen gespeichert haben. Auch wenn bei solchen Anfragen lange nichts passiert und Unternehmen außerhalb der EU oft schwer zu greifen sind: Anfragen machen sichtbar, dass Nutzer*innen ein Problem haben.

Wer das Gefühl hast, da ist etwas faul, kann daraufhin die zuständige Datenschutzbehörde einschalten, damit sie ein Unternehmen genauer unter die Lupe nehmen. Hier erklären wir mehr über Datenauskünfte und Beschwerden.

Schon jetzt kommen die Datenschutzbehörden kaum hinterher beim Abarbeiten der Anfragen. Gerade wenn Anbieter im Ausland sitzen, ist die Handhabe oft schwer. Doch auch wenn das Ergebnis einer Beschwerde in einigen Fällen mau sein wird: Es kann verdeutlichen, dass die bisherigen Instrumente nicht ausreichen und damit eine politische Signalwirkung haben.

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Author: Sebastian Meineck

Erste Acts bekannt: Dicke Überraschung – Band feiert sieben Jahre nach Auflösung Comeback auf Summerjam

Vom 4. bis 6. Juli 2025 findet die 38. Ausgabe des Summerjam-Festivals unter dem Motto „Full of Energy“ am Fühlinger See in Köln statt. Nun sind die ersten Bands bekannt gegeben worden. Eine Band feiert überraschenderweise nach sieben Jahren ihr Comeback.

Irie Révoltés, über Jahre eine echte Größe in der Reggae- und Dancehall-Szene und mehrfacher Act auf dem Summerjam, gab 2017 eigentlich schon ihre Auflösung bekannt. Nun kehrt die neunköpfige Gruppe nach sieben Jahren Pause zurück auf die Bühne am Fühlinger See. Vor zwei Wochen gab die Band auf ihren Social-Media-Kanälen bereits bekannt, im Dezember 2025 für ein Reunion-Konzert nach Mannheim zu kommen. Fünf Monate vorher erfolgt dann also schon der Auftritt in Köln.

Und auch weitere Festival-Acts wurden bereits bekannt gegeben. Als nationale Künstlerinnen und Künstler sind unter anderem K.I.Z, Paula Hartmann, Max Herre & Joy Denalane und GReeeN dabei. Dazu kommen internationale Stars wie Shenseea, Beenie Man oder Inner Circle.

Alles zum Thema Fühlinger See

Außerdem ist noch ein „Very Special Guest“ angekündigt worden, auf den sich die Festivalbesucher und -besucherinnen laut Summerjam-Veranstalter Marius Brozi freuen dürfen. „Wir arbeiten an etwas wirklich Großem und sind sicher, dass die Fans mehr als nur begeistert sein werden. Mehr wird aber erst in den kommenden Wochen bekannt gegeben“, heißt es.

Erster Headliner bekannt

Im Vorfeld des Festivals 2024 hatte Marius Brozi im Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ auch über die Herausforderung der Veranstaltung angesichts gestiegener Kosten gesprochen. 2025 werden Festival-Tickets für das gesamte Festivalwochenende erstmals ohne Camping verkauft, dafür gibt es separate Tickets. Zuletzt kostete das Ticket für drei Festivaltage inklusive Camping 145 Euro im Vorverkauf, jetzt gibt es das Ticket ohne Camping für den gleichen Preis. (ft)

Dieser Artikel stammt von CORRECTIV.Faktencheck / Zur Quelle wechseln

In unserer Rubrik „Gerüchtekiller“ gehen wir hartnäckigem Halbwissen und nicht totzukriegenden Gerüchten nach. Das hier ist Nummer 5.Die Chancen stehen gut, dass Sie heute schon einmal niesen mussten. Vielleicht wegen Hausstaub oder Pollen oder Tierhaaren. Eines von fünf Kindern und jeder dritte Erwachsene hat mindestens eine Allergie. Zum Glück können Allergien laut eines alten Gerüchts alle sieben Jahre verschwinden. Oder aber sie entstehen neu. Ist da was dran?

Wir haben Experten gefragt, die sich mit Allergien auskennen. Keiner von ihnen sagte uns, dass der Sieben-Jahres-Rhythmus existiert. Hier ein paar Zitate:

Joachim Saloga, Sprecher des Allergie-Zentrums Rheinland-Pfalz und Leitender Oberarzt einer Hautklinik: „Es gibt zwar Altersklassen, in den typischerweise bestimmte allergische Krankheiten wie Nahrungsmittelallergie, ‚Heuschnupfen‘ oder allergisches Asthma entstehen, dies folgt aber keinen Zyklen. […] Einen Sieben-Jahres-Rhythmus kann ich im Immunsystem und bei Allergien nicht erkennen.“

Allergologe Albrecht Bufe: „Ich konnte in der wissenschaftlichen Literatur und in der Praxis bis zum heutigen Tage einen solchen Rhythmus nicht finden oder beobachten.“

Zyklen, mit denen Allergien entstehen oder verschwinden, gibt’s also nicht. Die Sache mit den sieben Jahren ist eine Erfindung. Aber von wem eigentlich? 

Sieben-Jahres-Rhythmus ist Unsinn – und hat mutmaßlich esoterischen Ursprung 

Nun wird die Geschichte doch noch etwas länger. Das Gerücht mit den „sieben Jahren“ erinnert an die Thesen des Mannes, der auch die Waldorf-Kindergärten erfunden hat. Er heißt Rudolf Steiner und gilt als Begründer der Anthroposophie. Das ist laut Religionsforscher Ansgar Martins „eine Form der Esoterik. Sie behauptet, dass im All und in den Menschen übersinnliche Kräfte, Geister und Engel wirksam seien.“ Das erklärte er im Januar 2024 in einem , dem Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung.

Steiner und seine Lehren werden häufig kritisiert, zum Beispiel weil Krankheiten auf schlechtes Karma aus einem früheren Leben geschoben werden und wegen rassistischer Ansichten. Ein solcher Kritiker ist auch André Sebastiani. Er hat Lehramt studiert und ein Buch über Anthroposophie veröffentlicht. Er erklärte uns: „Menschen entwickeln sich nach der Jahrsiebtelehre von Rudolf Steiner in siebenjährigen Entwicklungsstufen.“ Zwischen 0 und 7 Jahren sei man zum Beispiel im „physischen Leib“, in dem man die Sinne ausbildet und körperlich heranreift. Zwischen 7 und 14 sei man dann im „Ätherleib“, in dem man das Gedächtnis und die Lebensenergie entwickelt. Und so weiter.

Wichtig ist, wie Sebastiani schreibt: „Aus wissenschaftlicher Sicht ist die Lehre problematisch, da sie auf esoterischen Annahmen ohne empirische Grundlage basiert. Die starre Einteilung des Lebens in Sieben-Jahres-Zyklen hat keinen wissenschaftlich belegten Wert und ignoriert die Individualität der menschlichen Entwicklung.“ 

Zellen erneuern sich unterschiedlich schnell, daher ist ein fester Allergie-Zyklus abwegig

Und genau darauf kommt es an! Jeder menschliche Körper entwickelt sich anders. Oder, wie der Allergologe Albrecht Bufe abschließend erklärt: Dass Allergien sich alle sieben Jahre entwickeln oder zurückbilden, ist „komplett unwahrscheinlich“, weil sich verschiedene Arten von Zellen unterschiedlich schnell bilden.

Vereinfacht gesagt: Sieben Jahre warten, bis die Allergie weggeht, hilft nichts. Wer Heuschnupfen oder eine Allergie gegen Nüsse oder Tierhaare hat, hat einfach Pech. Und die armen Leute, die gegen Wassermelone allergisch sind, werden nicht in sieben Jahren gemeinsam mit anderen kalte Wassermelone essen können.

Es gibt aber einen ganz kleinen Hoffnungsschimmer: Allergien können sich laut Albrecht Bufe trotzdem irgendwann zurückbilden! Ursache dafür könnte etwa eine Virus-Erkrankung sein, Krebs, oder eine Umstellung des Hormonhaushalts, zum Beispiel bei der Pubertät oder in der Schwangerschaft. Wobei: Schwangerschaft und Pubertät können eine Allergie auch verstärken – eine Garantie ist das also nicht.

Redigatur: Gabriele Scherndl, Alice Echtermann

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Author: Steffen Kutzner

https://www.bachhausen.de/geruechtekiller-5-alle-sieben-jahre-entstehen-oder-verschwinden-allergien-stimmt-das/

Adresse: Rheinaue Langel-Merkenich, 50769 Köln, rund um die Uhr zugänglich

Zillich’s Biergarten

Wer keine Lust hat, seine eigene Verpflegung mit an den Fühlinger See zu nehmen, kann in Zillich’s Biergarten einkehren, der dort gleich zwei Standorte hat: direkt am Parkplatz 1 auf der Ruderinsel ist das Bistro zu finden, in dem bis zu 500 Gäste Platz finden und den Blick auf die Regattastrecke genießen können.

Der Biergarten des „Bistro am See“, betrieben von Christian Zillich, ist in den Sommermonaten ein beliebter Treffpunkt im Kölner Norden.

Copyright: Christopher Dröge

Der kleinere Biergarten ist am Ufer des See 6 gelegen und vom Parkplatz 2 aus erreichbar. Strandstühle verbreiten Urlaubsfeeling, die gutbürgerliche Küche ist vor allem für ihre Currywurst bekannt. Geöffnet ist von Montag bis Sonntag zwischen 11 und 19 Uhr.

Adresse: Fühlinger See, Oranjehofstr. 103-105

Friedhof Fühlingen

Am nordwestlichen Ausläufer des See 1 des Fühlinger Sees gelegen, bietet der Friedhof Fühlingen ruhige Idylle unter hohen schattigen Bäumen.

Der Fühlinger Friedhofs eignet sich für Spaziergänge unter dem Blätterdach.

Copyright: Christopher Dröge

Der Friedhof wurde 1860 eröffnet, zahlreiche Grabanlagen aus der Zeit zwischen 1880 und 1930 sind hier noch erhalten.

Adresse: Kriegerhofstraße, rund um die Uhr zugänglich.

https://www.bachhausen.de/sommer-in-koeln-sieben-tipps-fuer-ausfluege-zu-kuehlen-orten-in-chorweiler/

Kölner Stadt-AnzeigerFühlinger See – Alle Informationen zum Fühlinger SeeAktuelle Top-News zu Der Fühlinger See ist ein See im Kölner Stadtbezirk Chorweiler. Jetzt klicken und informiert bleiben. finden Sie hier bei Kölner Stadt-Anzeiger - aktuelle Nachrichten rund um Promis, Schlager, Show und Sport! Hier mehr erfahren!

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